Über EnAqua-Dialog

Über EnAqua-Dialog2025-08-23T02:46:14+02:00

Warum EnAqua-Dialog?

Warum EnAqua-Dialog?

Die Produktion von grünem Wasserstoff im Rahmen der Energiewende birgt für die jeweiligen Regionen verschiedene Konfliktpotenziale. Zentral ist dabei der Konflikt um die Ressource Wasser. Obwohl Studien zeigen, dass Deutschlands Wasserressourcen insgesamt ausreichen könnten, um die benötigte Menge an Wasserstoff zu erzeugen, stellt sich die Frage, ob diese Annahme auch für wasserarme Regionen gilt, die bereits unter extremer Trockenheit und Wasserknappheit leiden. In einigen dieser Regionen könnte ein erhöhter Wasserverbrauch die ohnehin schon knappen Ressourcen weiter belasten, was zu ernsthaften ökologischen und sozialen Problemen führen könnte. Hinzu kommt, dass nicht nur die Menge des verfügbaren Wassers, sondern auch dessen Qualität relevant ist. Beiprodukte der Wasserstoffproduktion, wie salzhaltige oder organisch verunreinigte Abwässer, können negative Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Landwirtschaft haben. Diese Nutzungskonflikte werden bisher nicht als systemische Herausforderungen wahrgenommen und deshalb nicht ausreichend thematisiert.

Über EnAqua-Dialog

Das Projekt ist mit der Aufgabe konfrontiert, diese latenten Konflikte systematisch zu identifizieren und zu entschärfen, bevor sie die regionale Akzeptanz und die praktische Umsetzung der Wasserstoffwirtschaft gefährden. Dafür soll ein innovativer Dialogprozess entwickelt werden, der die unterschiedlichen Interessen und Sorgen aller betroffenen Akteure – einschließlich der Bürger, der Industrie, der Landwirtschaft und der Kommunen – integriert. Das Ziel ist es, durch partizipative und interdisziplinäre Ansätze Lösungen zu finden, die sowohl den ökologischen als auch den sozialen Anforderungen gerecht werden und die Energiewende in den betroffenen Regionen nachhaltig und konfliktarm gestalten.

EnAqua-Dialog muss also nicht nur Wissenslücken schließen und technische Lösungen entwickeln, sondern auch soziale und politische Zielkonflikte offenlegen und adressieren. Durch den Einsatz moderner Technologien wie WebGIS-Anwendungen und strukturierter Kommunikationsprozesse soll eine praxisnahe und übertragbare Methodik entwickelt werden, die auch auf andere Regionen und Nutzungskonflikte angewendet werden kann.

EnAqua-Dialog Ziele

EnAqua-Dialog Ziele

EnAqua-Dialog hat sich zum Ziel gesetzt, den Dialog über die Ressourcennutzung in der Energiewende zu verbessern und nachhaltige, integrierte Lösungen zu fördern, die sowohl den Bedürfnissen der Energiewende als auch den lokalen Umweltbedingungen und gesellschaftlichen Erwartungen gerecht werden.

  • Schließung gravierender Wissenslücken zum Nexus Energie-Wasser angesichts des Klimawandels
  • Offenlegung und Entschärfung regionaler, gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Zielkonflikte der Wasser-/Energiesituation mittels partizipativer Dialogprozesse
  • Transferierbarer, modular erweiterbarer und adaptiver EnAqua-Dialog
  • Beschleunigte Übertragbarkeit durch integrierbare und erweiterbare Bausteine
  • Erfolgreiche Demonstration des EnAqua-Dialogs für die beiden Modellregionen
EnAqua-Dialog Projektphasen

EnAqua-Dialog Projektphasen

EnAqua-Dialog Projektphasen

1. Auswahl und räumlich-infrastrukturelle sowie sozial-ökologische Analyse der Piloträume2025-08-22T22:55:50+02:00

Ausgangspunkt von EnAqua-Dialog bildet das Erfassen und Beschreiben der festzulegenden Piloträume in ihren sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Dimensionen. Diese Räume sind in den beiden Modellregionen Metropole Nordwest und Metropole Ruhr verortet, welche in Bezug auf Bevölkerungsdichte, Anzahl an Industriestandorten und der hydrogeologischen Situation grundsätzlich gegensätzlich strukturiert sind. Die Kernkriterien der Auswahl sind die Anzahl und der Stand von geplanten Umsetzungsvorhaben für Wasserstoff-Hubs, die Wassersituation, die Datenbasis sowie die kommunalen und regionalen Planungen zur Raumnutzung. Für eine ganzheitliche Analyse von wirtschaftlichen Chancen, Synergieoptionen und resultierenden Nutzungskonflikten werden in den Piloträumen jeweils auch eine grundlegende Akteursanalyse, eine Analyse der gegebenen Voraussetzungen bezüglich der Wasserversorgung sowie eine Analyse der bestehenden Wasserbedarfe und Ökosystemdienstleistungen durchgeführt.

2. Analyse multidimensionaler Wechselwirkungen2025-08-22T22:56:38+02:00

Als nächster Schritt werden mit dem Wasserstoff-Umsetzungsvohaben assoziierte Technologien und ihre Auswirkungen charakterisiert, Konkurrenzen analysiert sowie die externen Randbedingungen als Grundlage für die folgende Szenarienbildung aufbereitet und zugehörige Kriterien für Lösungskonzepte identifiziert. Dafür werden Technologiesteckbriefe erstellt, die wasserstoff- und wasserseitige Technologien (Funktionsweisen, Einflussfaktoren usw.) und deren Auswirkungen auf die anderen Sektoren beschreiben. Diese bilden gleichermaßen die Grundlage für einen erweiterbaren Technologiekatalog. Gleichzeitig werden Bewertungsebenen (z. B. Ökonomie, Ökologie, Technologie) und zugehörige Kriterien (z. B. Betriebskosten, Wasserqualität/-quantität, Flexibilität) identifiziert und in einem Kriterienkatalog zusammengefasst.

3. Entwicklung von Szenarien und Lösungskonzepten und der Konzeption des EnAqua-Dialogs2025-08-22T22:57:16+02:00

Darauf folgt die konzeptionelle, organisatorische und inhaltliche Vorbereitung des Dialogprozesses. Auf Basis der Zielgruppenanalyse wird der Dialogprozess entlang der spezifischen Bedarfe in den Piloträumen strukturiert und in Form eines Ablaufkonzeptes dargestellt. Dabei spielen praktische Fragen wie die Auswahl und Verzahnung der geeigneten Beteiligungsformate sowie die Auswahl der zu integrierenden decidim Module eine besondere Rolle. Neben der Konzeption und dem Aufbau erfolgen außerdem Hintergrundberechnungen und -auswertungen für die Entwicklung der Szenarien und Lösungskonzepte. Für die Bildung der Lösungskonzepte werden dabei multikriterielle Bewertungen vorgenommen. Zudem wird auch die Robustheit der einzelnen Konzepte im Abgleich mit den verschiedenen Szenarien geprüft.

4. Durchführung des EnAqua-Dialogs2025-08-22T23:49:01+02:00

Der vierte Schritt ist die hybride Durchführung des Prozesses, sowohl unter Einbezug der Beteiligungstools decidim als auch mit Hilfe von analogen Veranstaltungen und Workshops. Der Prozess ist in mehrere Abschnitte gegliedert, in denen partizipativ wesentliche Beiträge zur Identifizierung und Priorisierung der externen Randbedingungen für die Bildung von Basis- und Extremszenarien sowie für die Identifizierung und Gewichtung von Kriterien für die Entwicklung der Lösungskonzepte erarbeitet werden. Abschließend werden die entwickelten Lösungskonzepte verglichen und priorisiert.

Strukturell ist der EnAqua-Dialog folgendermaßen gegliedert:

Durchführung des EnAqua-Dialogs

 

Starter Workshops mit den relevanten Zielorganisationen:

Zu Beginn des Prozesses werden in den Piloträumen analoge Workshops zur Information über das Vorhaben mit den für den Prozess relevanten Zielgruppen durchgeführt. Ziel dieser Einführungsphase ist es, die Akteur:innen mit dem Ablauf des Partizipationsprozesses vertraut zu machen. Grundsätzliche Informationen zu den Piloträumen werden den Teilnehmenden im Vorfeld über decidim zur Verfügung gestellt und bekannte Herausforderungen sowie spezifische Rahmenbedingungen werden im Rahmen einer Umfrage erhoben.

Szenarien- und Konzeptworkshops mit den Zielorganisationen (EAD-Foren):

Basierend auf den Ergebnissen werden in jedem Pilotraum jeweils ein Szenarien- und ein Konzeptworkshop (sogenannte EAD-Foren) gemeinsam mit allen relevanten Zielorganisationen durchgeführt. Die EAD-Foren fokussieren die Entwicklung, Diskussion und Auswahl geeigneter Lösungskonzepte. Im Szenarienworkshop werden zunächst externe Randbedingungen diskutiert, priorisiert und gewichtet, während im Konzeptworkshop Bewertungskriterien für die Lösungskonzepte schwerpunktmäßig behandelt sowie erste gemeinsame Lösungskonzeptentwürfe erarbeitet werden.

Digitaler Partizipationsprozess zwischen den Workshops:

Zwischen den EAD-Foren wird die weitere Diskussion und Konsensentwicklung über decidim ermöglicht. Damit können interaktiv und gemeinschaftlich zentrale Thesen und Ergebnisvorschläge ausgearbeitet sowie Abstimmungen im Planungsprozess durchgeführt und somit die Entscheidungsfindung unterstützt werden.

Ergebnisworkshop:

Im dritten Forum steht die Auswahl der Lösungskonzepte für die Piloträume im Mittelpunkt. Hierfür werden die Ergebnisse der Konzeptbewertung und der Robustheitsprüfung vorgestellt, im Forum diskutiert und die bewerteten Konzeptentwürfe letztlich zur Auswahl gestellt.

5. Evaluation der Lösungskonzepte und Transfer auf weitere Regionen und Nutzungskonflikte der Energiewende2025-08-22T23:03:05+02:00

Als finaler Schritt steht die Evaluation der Effekte auf die beteiligten Akteur:innengruppen sowie die Validierung der Ergebnisse und der Transfer in andere Regionen an. Diese Auswertung erfolgt anhand einer Kombination aus qualitativen und quantitativen Methoden. Neben regelmäßigen Interviews mit Vertreter:innen der verschiedenen Akteur:innengruppen werden Kurzbefragungen durchgeführt. Gleichermaßen werden die Wahrnehmungen von nicht direkt am Prozess beteiligten Akteur:innen in der Region erhoben, sodass zusätzlich die Wirkungen des Prozesses in die Region abgebildet werden kann. Basierend auf diesen Ergebnissen werden spezifische Handlungsempfehlungen erarbeitet und bezüglich ihrer Anwendbarkeit und Übertragbarkeit geprüft.

EnAqua-Dialog Projektteam

EnAqua-Dialog Projektteam

Wir sind ein multidisziplinäres Konsortium von Expert:innen und Organisationen, die sich gemeinsam für eine nachhaltige und zukunftsfähige Energieversorgung einsetzen. Unser Konsortium besteht aus führenden Forschungsinstituten und Beratungsunternehmen, die ihr Fachwissen und ihre Erfahrung vereinen, um gemeinsam mit Praxispartnern innovative Quartierslösungen für die Herausforderungen der nachhaltigen Wasserwirtschaft zu entwickeln.

Logo Frauenhofer UMSICHT

Frauenhofer UMSICHT

Mit sektorenübergreifenden Konzepten – beispielsweise an der Schnittstelle der Energie- und Wasserwirtschaft – entwickelt Fraunhofer UMSICHT angewandte und industrienahe Verfahrenstechnik für ein nachhaltiges Wirtschaften. In EnAqua-Dialog haben wir die wissenschaftliche Leitung des Projekts übernommen.

Logo Frauenhofer UMSICHT

Frauenhofer UMSICHT

Mit sektorenübergreifenden Konzepten – beispielsweise an der Schnittstelle der Energie- und Wasserwirtschaft – entwickelt Fraunhofer UMSICHT angewandte und industrienahe Verfahrenstechnik für ein nachhaltiges Wirtschaften. In EnAqua-Dialog haben wir die wissenschaftliche Leitung des Projekts übernommen.

Logo EPC gGmbH

EPC gGmbH

EPC gGmbH entwickelt und führt innovative, angewandt-forschende Projekte im Bereich Klima & Nachhaltigkeit. Wir setzen uns für die Anpassung an den Klimawandel ein und arbeiten interdisziplinär an Lösungen, die Umwelt und Gesellschaft schützen. Dabei legen wir großen Wert auf Kommunikation, Beteiligung und den Transfer von Wissen.

Logo EPC gGmbH

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EPC gGmbH entwickelt und führt innovative, angewandt-forschende Projekte im Bereich Klima & Nachhaltigkeit. Wir setzen uns für die Anpassung an den Klimawandel ein und arbeiten interdisziplinär an Lösungen, die Umwelt und Gesellschaft schützen. Dabei legen wir großen Wert auf Kommunikation, Beteiligung und den Transfer von Wissen.

Logo IZES GmbH

IZES GmbH

Das Arbeitsfeld Umweltpsychologie der IZES gGmbH beschäftigt sich mit den psychologischen und verhaltensbezogenen Aspekten der Energiewende. Ein Schwerpunkt ist die gesellschaftliche Akzeptanz- und Beteiligungsforschung im Kontext von erneuerbaren Energietechnologien, Wasserstoff und PtX-Anwendungen.

Logo IZES GmbH

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Das Arbeitsfeld Umweltpsychologie der IZES gGmbH beschäftigt sich mit den psychologischen und verhaltensbezogenen Aspekten der Energiewende. Ein Schwerpunkt ist die gesellschaftliche Akzeptanz- und Beteiligungsforschung im Kontext von erneuerbaren Energietechnologien, Wasserstoff und PtX-Anwendungen.

Unsere Partner

Unsere Partner

Gemeinsam mit unseren beteiligten Partnern bilden wir eine starke Gemeinschaft, die sich für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wasserwirtschaft und Energieversorgung einsetzt. Unser Netzwerk besteht aus engagierten Partnern, die ihr Know-how und ihre Ressourcen bündeln, um gemeinsam innovative Lösungen für die Energieversorgung in ihren Regionen zu entwickeln. In enger Zusammenarbeit mit den Partnern wollen wir die Zukunftsfähigkeit ihrer Energieversorgung sicherstellen und einen Beitrag zur Nachhaltigkeit der Energiewende sowie zur Wahrung der Wasserqualität leisten.

Logo Ruhrverband

Ruhrverband

Der Ruhrverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen ohne Gewinnerzielungsabsichten. Sowohl bei der Abwasserreinigung für 60 Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet von Ruhr und Lenne, als auch beim Betrieb seiner Talsperren, die die Wasserversorgung von 4,6 Millionen Menschen sicherstellen, stehen Mensch und Umwelt im Zentrum seines Handelns. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält der Ruhrverband ein System wasserwirtschaftlicher Anlagen. In den Kläranlagen des Ruhrverbands wird das Abwasser von 2,2 Mio. Menschen sowie aus gewerblichen Betrieben im Einzugsgebiet gereinigt.

Logo Ruhrverband

Ruhrverband

Der Ruhrverband ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen ohne Gewinnerzielungsabsichten. Sowohl bei der Abwasserreinigung für 60 Städte und Gemeinden im Einzugsgebiet von Ruhr und Lenne, als auch beim Betrieb seiner Talsperren, die die Wasserversorgung von 4,6 Millionen Menschen sicherstellen, stehen Mensch und Umwelt im Zentrum seines Handelns. Zur Erfüllung seiner Aufgaben unterhält der Ruhrverband ein System wasserwirtschaftlicher Anlagen. In den Kläranlagen des Ruhrverbands wird das Abwasser von 2,2 Mio. Menschen sowie aus gewerblichen Betrieben im Einzugsgebiet gereinigt.

Logo Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband

Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) ist ein öffentlicher Wasserversorger im Nordwesten Deutschlands, gegründet 1948. Mit 15 Wasserwerken werden rund 1 Mio. Kunden mit Trinkwasser aus Grundwasser versorgt. Zusätzlich ist der OOWV für die Abwasserbehandlung von einer halben Million Menschen verantwortlich. Aufgrund der Entwicklung der Wasserstoffindustrie im Verbandsgebiet wird zukünftig eine große Zunahme des Wasserbedarfs erwartet. Diesem begegnet der OOWV mit der Nutzung alternativer Wasserressourcen, um die Grundwasserreserven zu schonen und eine Konkurrenz zur Daseinsvorsorge zu vermeiden.

Logo Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband

Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband

Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) ist ein öffentlicher Wasserversorger im Nordwesten Deutschlands, gegründet 1948. Mit 15 Wasserwerken werden rund 1 Mio. Kunden mit Trinkwasser aus Grundwasser versorgt. Zusätzlich ist der OOWV für die Abwasserbehandlung von einer halben Million Menschen verantwortlich. Aufgrund der Entwicklung der Wasserstoffindustrie im Verbandsgebiet wird zukünftig eine große Zunahme des Wasserbedarfs erwartet. Diesem begegnet der OOWV mit der Nutzung alternativer Wasserressourcen, um die Grundwasserreserven zu schonen und eine Konkurrenz zur Daseinsvorsorge zu vermeiden.

Modellregionen

Modellregionen

Im Rahmen des EnAqua-Dialogs werden zwei sehr unterschiedliche Modellregionen betrachtet, die sich insbesondere hinsichtlich der Bevölkerungsdichte, des Industrialisierungsgrades und der hydrogeologischen Rahmenbedingungen unterscheiden. Viele andere Regionen in Deutschland liegen zwischen diesen beiden Gegensätzen. Der EnAqua-Dialog zeigt, wie durch die Kombination unterschiedlicher regionaler Ausgangslagen und durch innovative Dialog- und Beteiligungsprozesse zukunftsfähige Konzepte an der Schnittstelle von Wasserwirtschaft und Wasserstofftechnologie entstehen können. Da die Versorgungsgebiete der beteiligten Wasserverbände zu groß sind, um sie im Rahmen des Projektes vollständig zu untersuchen, wurde in jeder Region ein Pilotgebiet ausgewählt.

Modellregion Metropole Ruhr – Pilotraum Arnsberg

Modellregion Metropole Ruhr – Pilotraum Arnsberg

Wasserstoffpionier im Herzen des Reviers

Die Modellregion Metropole Ruhr ist geprägt von einer hohen Bevölkerungsdichte, industrieller Vielfalt und Innovationskraft. Im Einzugsgebiet des Ruhrverbands wird im Pilotraum Arnsberg der EnAqua-Dialog gezielt in konkrete Planungs- und Umsetzungsprozesse eingebunden.

Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und bestehenden Netzwerkinitiativen werden regionale Expertise und Praxiserfahrungen frühzeitig in den Dialog integriert. So können potenzielle Nutzungskonflikte früh erkannt und praxisnahe Lösungsstrategien entwickelt werden – mit dem Ziel, Wasserverfügbarkeit und Wasserstoffentwicklung langfristig in Einklang zu bringen.

Modellregion Metropole Ruhr – Pilotraum Arnsberg

Modellregion Metropole Ruhr – Pilotraum Arnsberg

Wasserstoffpionier im Herzen des Reviers

Die Modellregion Metropole Ruhr ist geprägt von einer hohen Bevölkerungsdichte, industrieller Vielfalt und Innovationskraft. Im Einzugsgebiet des Ruhrverbands wird im Pilotraum Arnsberg der EnAqua-Dialog gezielt in konkrete Planungs- und Umsetzungsprozesse eingebunden.

Durch die enge Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren und bestehenden Netzwerkinitiativen werden regionale Expertise und Praxiserfahrungen frühzeitig in den Dialog integriert. So können potenzielle Nutzungskonflikte früh erkannt und praxisnahe Lösungsstrategien entwickelt werden – mit dem Ziel, Wasserverfügbarkeit und Wasserstoffentwicklung langfristig in Einklang zu bringen.

Modellregion Metropole Nordwest – Pilotraum Emden

Modellregion Metropole Nordwest – Pilotraum Emden

Wasserstoff & Wasser: Ein Balanceakt

Die Modellregion Metropole Nordwest im Einzugsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOVW) ist durch eine geringere Bevölkerungs- und Industriedichte geprägt – bei gleichzeitig besonderen hydrogeologischen Bedingungen. In Emden steht insbesondere die Nutzung von grünem Wasserstoff im Fokus, um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen.

Im Pilotraum Emden knüpft der EnAqua-Dialog an bestehende Planungsprozesse an und baut auf bereits gesammelte Erfahrungen auf. In enger Abstimmung mit regionalen Wasser- und Energieversorgern werden technische, infrastrukturelle und kommunikative Herausforderungen zusammen gedacht. Ziel ist es, frühzeitig tragfähige Lösungen zu entwickeln, um zukünftige Nutzungskonflikte rund um die Wasserverfügbarkeit proaktiv zu vermeiden.

Modellregion Metropole Nordwest – Pilotraum Emden

Modellregion Metropole Nordwest – Pilotraum Emden

Wasserstoff & Wasser: Ein Balanceakt

Die Modellregion Metropole Nordwest im Einzugsgebiet des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOVW) ist durch eine geringere Bevölkerungs- und Industriedichte geprägt – bei gleichzeitig besonderen hydrogeologischen Bedingungen. In Emden steht insbesondere die Nutzung von grünem Wasserstoff im Fokus, um die Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen.

Im Pilotraum Emden knüpft der EnAqua-Dialog an bestehende Planungsprozesse an und baut auf bereits gesammelte Erfahrungen auf. In enger Abstimmung mit regionalen Wasser- und Energieversorgern werden technische, infrastrukturelle und kommunikative Herausforderungen zusammen gedacht. Ziel ist es, frühzeitig tragfähige Lösungen zu entwickeln, um zukünftige Nutzungskonflikte rund um die Wasserverfügbarkeit proaktiv zu vermeiden.

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