
Perspektiven auf Wasserstoffprojekte
In beiden Modellregionen – Arnsberg und Nordwest – haben bereits erste Gespräche mit relevanten Akteurinnen und Akteuren in digitalen Formaten stattgefunden.
In Arnsberg fanden Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern von Naturschutzverbänden in NRW, Initiativen im Bereich Wasserstoff, der regionalen Industrie und Wirtschaft sowie mit Strom- und Gasverteilnetzbetreibern statt, die an Wasserstoffprojekten beteiligt sind. Auch in der Region Nordwest konnten erste Interviews geführt werden – unter anderem mit Vertretern und Vertreterinnen des Naturschutzes sowie mit einem regional tätigen Versorgungsunternehmen.
Ziel der Interviews ist es, ein möglichst umfassendes Bild vom aktuellen Stand der Wasserstoffentwicklung in den Regionen zu erhalten. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen wie:
- Welche Resonanz erfahren Wasserstoffprojekte in der Zivilgesellschaft und in lokalen Strukturen?
- Welche weiteren Akteure spielen eine zentrale Rolle im Kontext Wasserstoff in den Regionen? Welche Auswirkungen haben sie auf Natur und Wassernutzung?
- Inwiefern gab es Beteiligungen im Rahmen der Wasserstoffproduktion?
Mit den Gesprächen sollen unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Einschätzungen aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen zusammengetragen werden.
Für April 2025 sind weitere Interviews geplant, insbesondere in der Region Nordwest. Dabei sollen gezielt Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, erneuerbaren Energien, lokalen Energieversorgern sowie Vertreterinnen und Vertreter der lokalen Medien eingebunden werden. Ziel ist es, die bereits gewonnenen Erkenntnisse weiter zu vertiefen und die Vielschichtigkeit des Themas Wasserstoff in der Region sichtbar zu machen.